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Skeptisch philosophieren

Skeptisch philosophieren

Zur skeptischen Haltung gehört es, viele Fragen zu stellen und sich stets vom Zweifel begleiten zu lassen, auch bei dem, was man vertritt, wonach man sich richtet und was man für richtig und wichtig hält. Autoritäre Setzungen sind aus skeptischer Sicht keine akzeptablen Gründe für Wahrheiten und Werte. Kein Grundsatz ist so grundsätzlich, dass er sich nicht hinterfragen lässt. Vielmehr geht es darum, sehen zu lernen, unter welchen Voraussetzungen und in welchen Zusammenhängen und Situationen sich die Richtigkeiteiner Meinung, Handlung oder Wertung ergibt. Denn innerhalb eines Zusammenhangs sind wahr und falsch bzw. richtig und falsch sehr wohl unterscheidbar, deren Unterscheidung oft eindeutig und sinnvoll.

 

Skeptischer und alltäglicher Zweifel

In dieser Hinsicht unterscheidet sich der skeptische vom alltäglichen Zweifel: Skeptischer Zweifel ist dort angebracht, wo eine Frage nicht entschieden, sondern (zumindest zunächst) durch eine Setzung beantwortet wird, wo keine Evidenz (Grund, Argument, Beweis, Hinweise) verfügbar ist. Zum Beispiel ist die Frage, ob es sich bei einem bestimmten Vogel um einen Raben handelt, entscheidbar durch Angabe von Gründen, die dafür oder dagegen sprechen – die Aussage ‚Dies ist ein Rabe’ lässt sich z.B. so bezweifeln: ‚Dieser Vogel ist kleiner als Raben es sind.’ Der Zweifel selbst kann ausgeräumt werden: ‚Hierbei handelt es sich um einen jungen Raben.’ Der alltägliche Zweifel betrifft Dinge, die innerhalb eines Kontexts behauptet/gesagt werden und innerhalb dieses Kontexts entschieden werden können. Es geht um Sätze, die innerhalb eines Kontexts anderer Sätze stehen und unter Zuhilfenahme anderer Sätze dieses Kontexts widerlegt oder bestätigt werden können. Ein alltäglicher Zweifel nimmt in solch einem Kontext seinen Anfang und findet dort auch sein Ende.

Der skeptische Zweifel hingegen stellt nicht allein eine Behauptung, eine Aussage oder einen Satz infrage, sondern den Kontext des Satzes, d.h. die Umstände, unter denen er wahr ist. Der erste Schritt skeptischen Zweifelns besteht darin, die Voraussetzungen und Zusammenhänge eines Satzes explizit und transparent zu machen, ihn in seinem Begründungszusammenhang zu betrachten. Der Standpunkt, von dem aus gezweifelt wird, befindet sich außerhalb des Begründungszusammenhangs selbst, nicht innerhalb, wie es beim alltäglichen Zweifeln der Fall ist. Ein skeptischer Zweifel setzt an denjenigen Grundlagen des Satzes oder an denjenigen Anteilen des Begründungszusammenhangs an, die selber als unbegründet, aber feststehend gelten – also genau an denjenigen Sätzen, die innerhalb des Begründungszusammenhangs als über allen Zweifel erhaben betrachtet werden (müssen). Es geht darum, die Grundlagen einer Position, einer Handlungs- oder Denkweise, einer Weise des Reagierens oder Agierens zur Sprache zu bringen und sie als kontingent, also nicht notwendig, herauszustellen.

Skepsis richtet sich gegen die Hypostasierung dieser Grundlagen, dagegen, dass sie in einem starken Sinne als vorgegeben (von der Natur, von Gott, von der Vernunft) bzw. notwendig betrachtet werden. Das heißt nämlich auch, sie für unzugänglich gegenüber Argumenten, für resistent gegenüber Veränderung zu erklären. Für eine skeptische Position, wie wir sie vertreten, gibt es keine absoluten Wahrheiten in diesem starken Sinne, keine Handlungsmaximen mit absoluter Gültigkeit, auch kein ‚Wissen’ um sogenannte ‚letzte Dinge’ – auch wenn wir die Existenz und Notwendigkeit von Gewissheiten und die Unverrückbarkeit von Überzeugungen in diesem Gebiet anerkennen. Wir richten uns in unserer Skepsis gegen die Berufung auf Autorität(en) als Garanten für Wahrheit und für die Richtigkeit von Meinungen, Handlungen oder Haltungen. Es geht darum herauszuarbeiten, unter welchen Voraussetzungen, in welchen Zusammenhängen und Situationen sich die Richtigkeit einer konkreten Meinung, Handlung oder Wertung ergibt.

 

Ist also alles beliebig, alles relativ?

Nein. Der Relativismus kommt zwar zunächst zum selben Schluss wie die Skepsis: Die Wahrheit eines Satzes bzw. die Richtigkeit einer Position oder Handlung ist nicht absolut feststellbar, d.h. nicht ohne Bezugnahme auf ein Bezugssystem von Sätzen, Überzeugungen, Werten. Im Unterschied zur Skepsis folgert der Relativismus daraus, dass die Wahrheit jeder einzelnen Aussage, die Richtigkeit jeder einzelnen Handlung oder Position beliebig und daher auch gegenüber allen anderen gleichwertig sei. Damit schüttet der Relativismus das Kind mit dem Bade aus: Die Begriffe Wahrheit und Richtigkeit verlieren ihre Bedeutung, Meinung, Wissen und Überzeugung sind nicht zu unterscheiden, Urteilen ist unmöglich. Der Relativismus begeht hier denselben Fehler wie eine Metaphysik, die einen Absolutheitsanspruch bezüglich Wahrheit und Richtigkeit aufstellt: Er hält an diesem Anspruch fest und gibt angesichts seiner Unerfüllbarkeit die Begriffe von Wahrheit und Richtigkeit preis. Die Skepsis hingegen gibt den Anspruch auf absolute Wahrheit bzw. Richtigkeit auf, hält aber daran fest, dass Wahrheit und Richtigkeit sehr wohl feststellbar sind – innerhalb eines Bezugssystems nämlich. Auch stehen verschiedene Bezugssysteme nicht einfach in einem luftleeren Raum, ohne Bezüge zueinander also, sondern lassen sich in grössere, ihnen übergeordnete Bezugssysteme bringen. Auch wenn sich dabei nie zu einem endgültigen Abschluss, einer absoluten Entscheidung über richtig oder falsch kommen lässt, so gibt es in einer skeptischen Weltsicht genausowenig wie eine letzte Wahrheit einen letzten Zweifel, über den sich nicht mehr streiten liesse.

Auch trägt jede konkrete skeptische Position in sich Wert- (oder wie Nietzsche sie nennt: Geschmacks-) urteile.  Skeptikerinnen und Skeptiker würden nicht tun, was sie tun, wenn sie nicht von Neugier und einem Drang, den Dingen und angeblichen Wahrheiten auf den Grund gehen zu wollen, getrieben wären. Neugier wird also innerhalb der Skepsis als etwas Positives gesehen. Skeptikerinnen und Skeptiker ziehen das Eingeständnis eines letztendlichen Nicht-Wissens einer Position des vermeintlichen Wissens vor. Auch das ist letztlich ein Werturteil.

Offenheit und Flexibilität im Denken, Urteilen und Handeln schätzen Skeptikerinnen mehr, als die Orientierung an einem geschlossenen, endgültig gesetzten System. Skeptisches Denken ist so genuin emanzipatorisch: Der Zwang, Grundlagen und Schlussfolgerungen des eigenen Denken und Handeln in Übereinstimmung mit bestimmten Grundsätzen zu bringen, entfällt – und damit auch die Notwendigkeit, diese Grundsätze infrage stellende Schlüsse zu verleugnen, zu verdrängen oder bis zur Unkenntnis umzudeuten. Skepsis verlangt die Konsequenz der eigenen Haltung, des eigenen Denkens, nicht das Erreichen bestimmter Einsichten. Skeptisches Denken ist so ein Unternehmen mit offenem Ausgang, das für Überraschungen gut ist.

Und schliesslich würden skeptische Denkerinnen und Denker wohl auch nicht an allem zweifeln, wenn ihnen die Infragestellung von Dogmen und Heiligtümern aller Art nicht auch Spass machen würde, wenn also das, was Nietzsche die Zerschlagung der alten Tafeln nennt, nicht auch etwas Lustvolles wäre. Nur weil die Skeptiker und Skeptikerinnen an allem zweifeln, heisst das nicht, dass sie nicht für ihren Geschmack und ihre Werte streiten können und sollen. Im Unterschied zum Relativismus zieht die Skepsis, wie wir sie verstehen, aus dem ständigen Infragestellen aller Wahrheiten und Wertsetzungen nicht die Konsequenz eines blossen Nebeneinanders verschiedener Positionen, Weltsichten und Denkarten. So wollen wir denn auch für eine Skepsis plädieren, die nicht ohne Meinungen, quietistisch oder asketisch sich verhält, sondern im Gegenteil streitlustig und offensiv ist. Dabei gilt es, auch selber am Schein der Wahrheiten und dem Spiel der Meinungen zu partizipieren, d.h. Dinge zu vertreten, die über eine rein negativ kritische skeptische Position hinausgehen. Dies gilt es aber im skeptischen Bewusstsein von deren Relationalität zu tun.

 

Ist alles verhandelbar?

Anders als diskurstheoretische/diskursethische Ansätze oder überoptimistische Positionen der Wissenschaft behaupten, sind einzelne Bezugssysteme nicht notwendig ineinander übersetzbar. Wer eine marktliberale Wirtschaftsordnung für richtig hält, versteht sich nicht nur scheinbar nicht mit jemandem, der/die es ablehnt, eine Wirtschaftsordnung auf das Prinzip der Gewinnmaximierung aufzubauen. Eine kreationistische Position bezüglich der Entstehung unterschiedlicher Tier- und Pflanzenarten lässt sich nicht in eine evolutionsbiologische Position übersetzen und umgekehrt – es sei denn, es werden einige der eigenen Grundüberzeugungen aufgegeben. Damit verändert sich aber die Position nicht nur oberflächlich, sondern so tiefgreifend, dass fragwürdig ist, ob sie noch mit der ursprünglichen Position vereinbar ist. Wo Menschen mit Prinzipien aufeinandertreffen, die miteinander unvereinbar sind, schreibt Wittgenstein (Über Gewissheit §611), „da erklärt jeder den Andern für einen Narren und Ketzer.“ Die Veränderung von Prinzipien, die grundlegend für das eigene Handeln und Urteilen sind, kommt – je nach Standpunkt – einer Bekehrung oder einem Überlaufen gleich. Die pseudooptimistische/konsensorientierte Haltung, die sich in Sätzen ausdrückt wie ‚Wir meinen ja doch dasselbe’, ‚Wir verstehen uns ja im Grunde, wir müssen nur darüber reden’, und oftmals in der Gründung runder Tische resultiert, übergeht und verdrängt die Konflikte, die sich aus unvereinbaren Positionen ergeben. Indem sie die Offenlegung der Konflikte verhindert, verunmöglicht sie eine produktive Auseinandersetzung in der Praxis und verbleibt entweder in ohnmächtiger falscher Toleranz oder verhärtet im Zweifelsfall die Fronten, die sie selbst für nur scheinbar deklariert hat.

Auch können nicht alle Bezugssysteme alle Phänomene und Begriffe gleichermaßen erfassen: Innerhalb des Bezugssystems der Molekularbiologie können die Begriffe Wahrheit, Wissen oder Handlung nicht begriffen oder gar erklärt werden, ebensowenig wie ein philosophisches Bezugssystem die Stoffwechselvorgänge innerhalb der Zellen eines Organismus fassen könnte. Gleichwohl ist es möglich, dass bestimmte Begriffe in unterschiedlichen Bezugssystemen oder Kontexten eine unterschiedliche Bedeutung haben. Beispiele sind Arbeit (physikalisch, marktliberal, marxistisch, Alltagssprache), Gut (Landbesitz, Ökonomie, Moralphilosophie, Metaphysik), Farbe (Physik, Malerei, Photographie, Alltagssprache, Modeindustrie). Keines der Bezugssysteme kann jedoch für sich reklamieren, die ‚eigentliche’ oder ‚wahre’ Natur des Begriffs aufgeklärt zu haben. Die Richtigkeit von Aussagen über die Bedeutung von Begriffen hängt in erster Linie von der Art und Weise ab, wie die jeweiligen Begriffe innerhalb des Bezugssystems gebraucht werden, und damit wiederum von den Sätzen, Überzeugungen, Gesetzmäßigkeiten, die das Bezugssystem konstituieren.

Wenn weder ganze Positionen noch Begriffe in diesem Sinne restlos ineinander übersetzbar sind, heißt das, dass weder ein allumfassender Konsens noch eine universale Definition von Begriffen erreichbar sind, aber auch das die Klärung der Begriffsverwendung in einem bestimmten Kontext von entscheidender Bedeutung ist. In der Tat erteilt eine skeptische Haltung Absagen an Ansprüche auf absolute Gültigkeit jeder Couleur, unabhängig davon, ob sie moralischer, weltanschaulicher oder ontologischer Natur sind. Eine skeptische Position bemüht sich darum, die Unterschiede explizit zu machen und in ihren jeweiligen Bezugssystemen zu verorten, damit Gültigkeitsansprüche in ihre Grenzen zu weisen und sich ergebende Ambivalenzen und Widersprüche bewusst zu machen, ohne sie in jedem Fall auflösen zu wollen oder sie überhaupt als auflösbar zu betrachten.

 

Hauptsache dagegen?

Anders als es die Rede von ‚Klimaskeptikern’, ‚Impfskeptikern’, Euroskeptikern’ einerseits oder generell von ‚skeptischen Stimmen’ andererseits suggeriert, heißt die grundsätzliche Bereitschaft, alles einem skeptischen Zweifel zu unterziehen, nicht, alles (zumindest erstmal) abzulehnen, sich sozusagen auf den Standpunkt eines Trotzkinds zu stellen. Das Wort ‚Skepsis’ steht in dieser Rede einerseits für die Ablehnung von wissenschaftlichen Erkenntnissen (Klimawandel), von Handlungsmaximen, die durch Institutionen vorgegeben oder zumindest empfohlen werden (Impfungen vorzunehmen), von wirtschaftspolitischen Entscheidungen (gemeinsame Währung). Andererseits werden ganz allgemein Einwände gegen bestimmte Maßnahmen, Pläne, Ideen oder Hypothesen als ‚skeptisch’ bezeichnet. Im ersten Fall handelt es sich um einen Etikettenschwindel: Der Wortteil -skepsis gibt vor, dass die Ablehnung auf Argumenten beruht, die sich mit der abgelehnten Sache im Modus des skeptischen Zweifelns auseinandersetzen. Jedoch handelt es sich hier meist um pauschale Zurückweisungen aus Motiven, die mit der Sache nicht unbedingt etwas zu tun haben – seien es wirtschaftliche Eigeninteressen, Bequemlichkeit, Furcht vor Veränderung, Misstrauen gegenüber dem Gesundheitssystem oder andere.

Skeptisch zu zweifeln heißt dagegen, die betreffende Sache genau zu betrachten, in ihren Kontext zu stellen und zu prüfen. Das Resultat skeptischen Zweifelns ist nicht notwendigerweise die Ablehnung des Bezweifelten, sondern zunächst dessen Klarstellung. Eine kritische Position oder einen Einwand grundsätzlich als ‚skeptisch’ zu bezeichnen, tut weder der jeweiligen Position noch der Sache der Skepsis einen Gefallen, insofern sie beide diffamiert und den Unterschied zwischen dem skeptischen Zweifel und der (reflexhaften) Ablehnung einer Position ignoriert.

 

Ist Skepsis wissenschaftsfeindlich?

Ganz im Gegenteil! Grundsätzlich kann die Wissenschaft als genuin skeptisches Unterfangen gelten – geht es hier ja darum, Hypothesen, Behauptungen, Beschreibungen, Analysen, Theorien, Wertungen und Standpunkte auf ihren Wahrheitsgehalt, ihre Plausibilität, Kohärenz oder Konsistenz hin zu prüfen, sie in ihrem jeweiligen Zusammenhang zu lokalisieren, ihre Voraussetzungen herauszuarbeiten, sie zu verifizieren oder falsifizieren. (Eine) Wissenschaft wird dann zur Metaphysik, wenn sie (insbesondere gegenüber den eigenen Voraussetzungen) nicht mehr kritisch ist, d.h. glaubt, ohne zu prüfen, die Richtigkeit einer einmal liebgewonnenen Theorie oder Grundannahmevor der immer möglichen Widerlegung durch Argumente oder die Empirie entzieht, wo sie erklärende Erkenntnisse mit moralischen Werturteilen verwechselt oder umgekehrt Vorstellungen, wie die Wirklichkeit sein sollte, zu deren Erklärung erklärt, wenn das eigene Denksystem für sakrosankt erklärt wird oder anderen Denksystemen als prinzipiell – also jenseits aller Relationalität seiner Grundsätze – überlegen, wenn eigene Prinzipien zu Dogmen werden oder ein absoluter Wahrheitsanspruch (der immer auch ausschließlich, ausschließend ist) aufgestellt wird, wenn Autorität (einer Person, einer Theorie, einer Behörde, einer Weltanschauung) an Stelle des Arguments tritt.

 

Ist Skepsis destruktiv?

Skeptisches Hinterfragen versetzt allerlei Sakrosanktes und liebevoll Gehegtes in Unruhe und untergräbt das Fundament von Gewissheiten. Skepsis lässt lässt nichts einfach gelten und hält Verunsicherungen für im Prinzip fruchtbar und Widersprüche für etwas, mit dem sich durchaus besser leben lässt, als mit zurechtgebogenen Wahrheiten. Insofern: ja natürlich ist Skepsis destruktiv, aber nett sind wir trotzdem, denn anders als den Dogmatiker_innen aller Couleur geht es uns als Skeptiker_innen nicht darum, recht zu behalten, sondern den Dingen auf den Grund zu gehen, sie immer weiter zu erforschen und – weil wir um die Relationalität aller Wahrheiten zu wissen glauben und die Dinge dieser Welt verstehen wollen – sind wir auch nicht so schnell darin, zu verurteilen und zu verdammen.

Ein untrügliches Zeichen für eine dogmatische Weltanschauung, die in sich keinen Zweifel duldet, ist z.B., wenn die betreffende Wirklichkeitsperspektive nicht mehr über sich lachen kann. Humor, vor allem, wenn er auch den eigenen Positionen und Liebhaberein gilt, und Skepsis gehen nämlich Hand in Hand. Wenn Skeptiker_innen nicht mehr über sich selbst und ihre Zweifel lachen können, sind sie selbst von Skeptiker_innen zu Dogmatiker_innen geworden. Die Destruktionen, welche die Skepsis unternimmt sind daher getrieben von Neugier und der Bereitschaft, auch einmal zuzuhören und über sich selber nicht anders als über andere zu lachen.